Festliches Mittagessen
Schülerinnen und Schüler der „Interkulturellen Hotelfachschule Retz“ zauberten im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz ein dreigängiges Menü und servierten es den Bewohnerinnen und Bewohnern in ansprechendem Ambiente.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten absolvieren Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse der Interkulturellen Hotelfachschule Retz ihren ersten öffentlichen Auftritt im Koch- und Service- Bereich im PBZ Retz. Unter Anleitung von Clemens Slama bereitete die Kochgruppe ein dreigängiges Menü mit regionalen, saisonalen Produkten zu. Eine köstliche, gebundene Hühnersuppe mit Safran, Wurzelgemüse und Frischkäsepalatschinken als Einlage war der erste Gang des Menüs. Als Hauptspeise wurde ein Kalbsbutterschnitzel mit Stampererdäpfeln und Kürbisrahmsauce mit Paradeisern zubereitet. Ein karamellisierter Briocheschmarrn mit Apfelkompott als Nachspeise rundete das Festessen ab. BEd Udo Vorwalder leitete die Jugendlichen im Service an. Die Tische wurden professionell eingedeckt und entsprechend dekoriert. Die Schülerinnen und Schüler bemühten sich sehr um ihre Gäste. Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern konnten auch einige Ehrengäste von Pflegedirektorin Betina Rauscher, MSc herzlich willkommen geheißen werden. Unter anderem genossen Pfarrer Clemens Beirer, Bürgermeister Stefan Lang (Stadtgemeinde Retz), Bürgermeister Andreas Sedlmayer (Marktgemeinde Haugsdorf), Bürgermeister Leo Ramharter (Stadtgemeinde Pulkau) und Vizebürgermeister Alois Binder (Gemeinde Retzbach) das Menü.
Zum Dank für die Kooperation mit der Tourismusschule Retz ernteten die Akteure einen kräftigen Applaus für das gute Gelingen sowohl in der Küche als auch im Service. Mit kleinen Aufmerksamkeiten wurde der Dank an die Schulleitung, die Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler bekräftigt.
Die Bewohnerinnen und Bewohner haben das festliche Mittagessen sichtlich genossen und waren von den Koch- und Servicekünsten der Jugendlichen begeistert. Das festliche Mittagessen ist bereits zur lieb gewonnenen Tradition geworden, die auf beiderseitigen Wunsch im nächsten Jahr ihre Vorsetzung finden wird.
„Nächstes Jahr sagen´s mir wieder Bescheid, wenn das stattfindet. Da möchte ich unbedingt wieder dabei sein. Das war richtig schön heute“, war nicht nur einmal von den Bewohnerinnen und Bewohnern zu hören.
Österreich gefeiert!
Rund um den Nationalfeiertag wird auch im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz gebührend gefeiert. Traditioneller Volkstanz, Lieder und Gedichte, ein Österreich- Spiel und eine klassische österreichische Kaffeejause waren Programmpunkte des Festes.
Das Österreich-Fest im PBZ Retz ist alljährlich eine großartige Gelegenheit, die Vielfalt der österreichischen Kultur zu erleben. In einem entsprechend dekorierten Veranstaltungsbereich wurde das Fest rund um den Nationalfeiertag ausgerichtet. Die Volkstanzgruppe Großhaselbach spielte dabei eine sehr wichtige Rolle. Traditionelle Tänze entführten die Besucherinnen und Besucher in die österreichische Folklore. „Schabanak“ Heinz Bauer spielte live bekannte österreichische Lieder und sorgte zusätzlich für gute Stimmung. Bei einem Fest rund um Österreich durfte die klassische Kaffeejause mit Sachertorte und Schlagobers natürlich nicht fehlen. Die Festgäste genossen sichtlich mit Augen, Ohren und Gaumen das komplette Programm samt Kulinarik. Ein Österreich-Quiz zu den Bundeshauptstädten mit ihren Wahrzeichen und Wappen ergänzte den Festschwerpunkt ebenso wie Gedichte über Österreich. Das gemeinsame Singen der österreichischen Bundeshymne war noch ein weiteres Highlight des Nachmittags. Von den vielen Eindrücken begeistert, waren die Bewohnerinnen und Bewohner am späten Nachmittag wieder Richtung Wohnbereiche unterwegs. Die Nachtdiensthabenden berichteten am nächsten Tag, dass ihnen die Bewohnerinnen und Bewohner bei ihrer Abendrunde von dem schönen Fest erzählt hatten.
Die Volkstanzgruppe Großhaselbach hat ihr Kommen im nächsten Jahr zum Österreich-Fest im PBZ Retz schon zugesagt. Damit ist ein Programmhighlight im nächsten Jahr bereits gesichert.
PBZ Retz: Olympische Spiele der Generationen „ Dabei sein ist alles"
Die Sieger aus dem PBZ Retz und PBZ Hollabrunn und der Mittelschule Retz Namen von links nach rechts: Schüler Maximilian Herzog, Organisatorin Managerin Ehrenamt und Alltagsbegleitung Sabine Ernst-Frischauf, Bewohner Rudolf Schleifer (PBZ Hollabrunn), Managerin Ehrenamt und Alltagsbegleitung Elisabeth Schönhofer (PBZ Hollabrunn), Schüler Benedigt Mayr, Schüler Felix Gruber, Roman Beisser von der Gesundheit Weinviertel GmbH der NÖ LGA, Schüler Nico Wustinger, Kaufm. Dir. Horst Winkler, MBA (PBZ Retz), Bewohnerin Martha Hofbauer (PBZ Retz), Pflegeassistentin (PA) Martina Stöger (PBZ Hollabrunn), Schülerin Annika Löscher, Pflegedirektorin Karin Mörtel, MA BSc (PBZ Hollabrunn)
Das NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz veranstaltete Olympische Spiele der Generationen mit vielen verschiedenen sportlichen Stationen. Auch Gäste aus dem PBZ Hollabrunn folgten der Einladung.
Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ stellten sich Schülerinnen und Schüler in gemeinsamen Teams mit Bewohnerinnen und Bewohnern den Herausforderungen bei unterschiedlichen Sportstationen. Zu der Veranstaltung waren auch Gäste des PBZ Hollabrunn unter der Führung von Pflegedirektorin Karin Mörtel, MA BSc, gekommen. Der Kaufmännische Direktor des PBZ Retz, Horst Winkler, MBA begrüßte die Gäste sowie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei der Direktorin der Mittelschule Retz, Mag.a Cornelia Dammelhart, bedankte er sich herzlich für die Kooperation. Roman Beisser von der Gesundheit Weinviertel GmbH der NÖ Landesgesundheitsagentur überbrachte Grußworte.
32 Kinder mit ihren Lehrkräften, Mag.a Sophie Unger und Dipl.-Päd. Sebastian Lehner, bildeten mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemischte Teams. Nach der Übergabe der „olympische Fackel“ begannen die Spiele unter der Leitung der Managerin Ehrenamt und Alltagsbegleitung Sabine Ernst-Frischauf.
Nachdem im Freien schon alle Stationen aufgebaut worden waren, mussten die Bewerbe aufgrund des einsetzenden Regens „indoor“ durchgeführt werden. In Sechser-Teams wurden die zehn Bewerbe absolviert. Es gab einen Geschicklichkeits- Parcours, eine Weitwurfanlange, Kegeln, Dosen werfen, eine Sack-Bahn-, eine Ball-, eine Balance-, eine Legestein-, eine Dosenstapel- und eine Puzzle-Station. Die Wertungsrichter – Ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie Angehörige – vergaben pro Station Punkte.
Nach einem fairen Wettkampf wurde das Siegerteam ermittelt, das die meisten Punkte errungen hatte. Bei der Siegerehrung ging als Gewinnerteam der Olympischen Spiele der Generationen ein gemischtes Team mit Bewohnerinnen und Bewohnern aus dem PBZ Hollabrunn und dem PBZ Retz mit einer Schülerin und Schülern der MS Retz hervor. Sie freuten sich miteinander sehr über ihren gemeinsamen Erfolg. Die drei erst platzierten Teams wurden mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen belohnt. Die Mitglieder des Siegerteams erhielten jeweils noch einen Pokal als Preis. Alle Aktiven erhielten eine Erinnerungs-Medaille.
Zur Stärkung und zur Freude aller Teilnehmenden wurde vom Küchenpersonal des PBZ Retz eine Verpflegungsstation betrieben. Die Olympischen Spiele der Generationen waren ein voller Erfolg und wird für alle ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Auf die Frage, ob es diese Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden solle, wurde lauthals „Ja“ gerufen.
Workshop „Hitzeschutz in der Pflege“
Der Kaufmännische Direktor Horst Winkler, MBA mit der stellvertretenden Departmentleiterin für Demenzforschung und Pflegewissenschaft der Donau-Universität Krems Mag.a Martina Kuttig und dem Klimamodellregionsmanager DI Gregor Danzinger
Der Schutz und die Hilfe für pflegebedürftige Personen bei Hitzewellen wird immer wichtiger. Deshalb fand im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz ein Workshop statt, der geeignete Maßnahmen zum Hitzeschutz vermittelte.
Der diesjährige Sommer brach wieder Hitzerekorde, weshalb es in vielen Bereichen nötig ist, Anpassungen an die Folgen des immer spürbarer werdenden Klimawandels vorzunehmen. Die Anzahl, Dauer und Intensität der Hitzewellen nehmen in Europa messbar und spürbar zu. In Retz haben sich die Hitzetage (Tage über 30°C) seit 1990 fast vervierfacht, von rund 10 Tagen auf 40 Tage. Besonders betroffen von den gesundheitlichen Folgen dieser extremen Wetterbedingungen sind vor allem kranke sowie ältere, pflegebedürftige Menschen.
Um betroffenen Personen, ihren Angehörigen und dem Pflegepersonal geeignete Maßnahmen zum Hitzeschutz zu vermitteln, organisierte die Klimamodellregion Retzer Land in Kooperation mit dem PBZ Retz einen Workshop zum Thema „Hitzeschutz in der Pflege“. Mag.a Martina Kuttig, die stellvertretende Departmentleiterin für Demenzforschung und Pflegewissenschaft er Donau-Universität Krems erklärte zunächst, warum ältere Menschen bei extremer Hitze besonders gefährdet sind, denn Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bettlägerigkeit, Demenz und die Einnahme bestimmter Medikamente erhöhen das Risiko für hitzebedingte Gesundheitsschäden. Flüssigkeitsverlust und ein im Alter geringeres Durstgefühl führen häufig zu gefährlicher Dehydration.
Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Gesundheit, weil er zur Erholung und Genesung kranker Menschen beiträgt. Die zunehmend heißen Nächte rauben aber diesen gesunden Schlaf.
Der Klimamodellregionsmanager DI Gregor Danzinger betonte zum Abschluss seines Vortrages: „Klimawandelfolgen werden mehr und mehr spürbar, es ist wichtig, dass wir auch
Pressemitteilung,
2 6 September 2024
PBZ Retz:
Workshop „Hitzeschutz in der Pflege“
unseren Schwächsten in der Gemeinschaft bei der Anpassung daran helfen.“ Wobei
Klimaanlagen für Wohnbereiche nicht die erste Wahl sein sollen, da sie energieintensiv sind
und die trockene Luft die Schleimhäute reizt.
Der Vortrag brachte den Kaufmännischen Direktor des PBZ Retz, Horst Winkler, MBA auf
einige Ideen: „2025 könnten wir ein „Hitzemenü“ für unsere BewohnerInnen anbieten,
Nebelduschen auf den Terrassen könnten für Erfrischung zwischendurch sorgen und durch
diverse Entwicklungen in der Pflegeautomatisierung erhoffe ich mir ebenfalls Erleichterungen.
Ein „sprechender Spiegel“ könnte die Menschen beispielsweise regelmäßig ans Trinken
erinnern.“ Welche Ideen zur Umsetzung gelangen, wird Gegenstand einer Prüfung sein.
Weitere vorgeschlagene Maßnahmen zum Hitzeschutz im PBZ können auch für alle anderen
betroffenen Menschen hilfreich sein, wie z.B.:
• Hitze tagsüber nicht in Wohnbereiche lassen: Fenster und Jalousien unbedingt
geschlossen halten, maximal fünf Minuten kurz stoßlüften!
• Ventilatoren sorgen für Luftbewegung.
• Gebäude, insbesondere Fenster beschatten und Vorplätze begrünen: Außenjalousien,
Dachvorsprünge, begrünte Fassade, begrüntes Flachdach, schattenspendende Bäume
überall wo möglich pflanzen.
• Luftige und helle Kleidung für Betroffene und Pflegepersonal.
• Dem Körper Wärme entziehen: kühle Fußbäder (ca 10 Minuten) und kühlende Wickel
auflegen.
• Vermehrtes Schwitzen führt zu Flüssigkeits- und Elektrolytverlust: auf ausreichende
Flüssigkeitszufuhr gefährdeter Personen achten! Lieblingsgetränk herausfinden, damit auch
tatsächlich getrunken wird. Tipp: Wasser mit Verjus (grüner, angenehm säuerlicher
Traubensaft) oder Zitrone und Melisse abschmecken.
• Auf flüssigkeitshaltige Speisen achten – bis 800 ml Wasser können so über Nahrung
aufgenommen werden.
• Medikamentenpläne im Spätfrühling mit Hausarzt durchbesprechen – Anpassung der
Medikation.
Zimmerkolleginnen feierten beide ihren 90. Geburtstag
Die beiden Jubilarinnen umringt von der Gratulantenschar vorne vlnr.: Jubilarin Hedwig Schönbauer und Jubilarin Gerta Toifl Hinten vlnr.: Stv. Pflegedirektorin Karoline Kamhuber, Bürgermeister Stefan Lang, Gertraud Schwanda, Ramona Heller, Robert Schönbauer, Beate Schwanda, Gabriele Hanisch, Kaufm. Direktor Horst Winkler, MBA und PBM Manfred Schnötzinger
Gleich zwei Jubilarinnen feierten gemeinsam ihren 90. Geburtstag. Die Besonderheit ist, dass beide Damen dasselbe Zimmer bewohnen.
Gemeinsam kamen Hedwig Schönbauer und Gerta Toifl, begleitet von ihren Angehörigen zu ihrer Geburtstagsfeier. Dort erwarteten sie bereits Bürgermeister Stefan Lang von der Stadtgemeinde Retz, die stellvertretende Pflegedirektorin Karoline Kamhuber, der Kaufmännischer Direktor Horst Winkler, MBA und Pflege- und Betreuungsmanager (PBM) Manfred Schnötzinger. Nach den Gratulationen wurde bei einer gemütlichen Jause gefeiert. Geburtstagslieder und Gedichte standen auch auf dem Programm.
Das Anschneiden der Geburtstagstorte wurde von beiden Jubilarinnen übernommen. Beide Bewohnerinnen verstehen sich gut miteinander und genießen die Gesellschaft der jeweils anderen im gemeinsamen Zimmer.
Das PBZ Retz bietet den „Geburtstagskindern“ den richtigen Rahmen, um ihren Lebensabend gut betreut verbringen zu können.
Heimatland Österreich gefeiert
Sitzend: Bewohnerin Frieda Fürholz, Bewohnerin Anna Poinstingl Stehend von links nach rechts: Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Karoline Kamhuber, Martina Hirnschal, Hans Hirnschal, Pflegedirektorin Betina Rauscher, MSc, Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Gabriele Dürr-Kainz, Kaufmännischer Direktor Horst Winkler, MBA und Musiker Heinz Bauer
Erstmalig wurde im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz ein Österreich-Fest veranstaltet.
In Anlehnung an den Nationalfeiertag wurde dabei das Heimatland Österreich mit verschiedenen Programm-Punkten gefeiert.
Der Musiker Heinz Bauer spielte Lieder aus Österreich, bei welchen die Bewohnerinnen und Bewohner stimmkräftig mitsangen, dazu klatschten und so manche auch das Tanzbein schwangen. Mit der von ihm mitgebrachte Teufelsgeige und zwei Waschbrettern begleiteten einige der Gäste die Lieder im Rhythmus.
Die Volkstanzgruppe Großhaselbach war mit sechs Paaren zu Gast. Sie begeisterten die Bewohnerinnen und Bewohner mit österreichischen Volkstänzen. Die Tanzleiter Martina und Hans Hirnschal hatten extra dazu mit den Paaren einige Tänze einstudiert.
Zum Fest wurden eine Sacher-Torte, versehen mit einem Österreich- Fähnchen, und Kaffee serviert. Zudem wurden die Festgäste eingeladen, Wörter von „deutsch“ auf österreichisch und umgekehrt zu übersetzen, was zur Erheiterung beitrug.
Gedichte unterstrichen die Verbindung zu Österreich. Es gelang ein rundum fröhliches Fest, bei dem hauptamtliche und freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren wertvollen Beitrag zum Gelingen beitrugen. Ein gemeinsames Abendessen rundete die Feierlichkeit ab. Noch am Heimweg gaben die Festgäste mit den Worten: „So ein schönes Fest“, ein durchwegs positives Feedback ab.
Gemeinsam aktiv mit dem Verein COGO Retz!
Der Verein Cogo unterstützt seit Jahren das NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz, so auch zu Ostern bei einer gemeinsamen Ostereieraktion.
Mit dem Verein COGO Retz, der sich zur Aufgabe gestellt hat, Generationen in Retz zusammen zu bringen, unter Obfrau Michaela Pabst wurde eine gemeinsame Aktion mit BewohnerInnen des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums Retz (PBZ Retz) veranstaltet. Jung und Alt schmückten miteinander Bäume und Sträucher im Garten des PBZ Retz. Im Vorfeld wurden die Eier sehr kreativ mit unterschiedlichsten Techniken gestaltet. Die BewohnerInnen waren mit Eifer beim Gestalten der Eier dabei. Auch die Kinder brachten am 30. März 2023 ihre bemalten, beklebten Eier mit. In einer gemeinsamen Aktion wurden dann die Bäume und Sträucher vor dem PBZ Retz mit den kreativen Kunstwerken, ca. 1200 Stück, dekoriert. Mit großer Freude wurde diese Aufgabe von allen bewältigt.
Die BewohnerInnen Anton Binder, Aloisia Polland, Josefine Eibel und Aloisia Emminger beteiligten sich an dieser gemeinsamen Aktion mit Hingabe. Theresia Polland hat in Eigeninitiative ein Vögelchen gebastelt, welches natürlich durch sie im Strauch seinen ehrenvollen Platz fand. Die Kinder übernahmen das Schmücken in Höhen, welche für die BewohnerInnen nicht zu erreichen waren und die BewohnerInnen behängten die Bäume und Sträucher in ihren erreichbaren Höhen. So ergänzten sie sich gegenseitig. Philippa Suttner unterstützte Bewohnerin Aloisia Emminger, in dem sie ihr Eier zum Aufhängen zugab. Nach dem vollbrachten gemeinsamen Werk wurde noch ein Erinnerungsfoto gemacht, wo ein Großteil der Mitwirkenden abgebildet ist. Danke an den Verein COGO Retz, der seinem lateinischen Namen mit Bedeutung „zusammenbringen“ und sich „vereinigen“ mit dieser Aktion dem des gemeinsamen Tuns aller Geschlechter und Generationen alle Ehre machte.
90 Jahre und das Lächeln nicht verloren!
DGKP Petra Gebhart, Elfriede Kollmann, Eveline Schneider, Willibald Kollmann, Maria Gill, Bgm. Markus Baier, Tochter Maria Hirsch, Schwiegersohn Erich Hirsch, Bgm. Stefan Lang, Dir. Horst Winkler und Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Claudia Trieb
Maria Gill hat stets ein Lächeln auf ihren Lippen und genießt ihren Aufenthalt im PBZ Retz. Nun feierte sie im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz ihren 90sten Geburtstags.
Ein einfaches Leben mit vielen Schicksalsschlägen hat Maria Gill bislang hinter sich gebracht und trotzdem ihr Lächeln nicht verloren. Ihr Lächeln war auch gut zu sehen bei der Feier anlässlich ihres 90. Geburtstages. Bürgermeister Stefan Lang von der Stadtgemeinde Retz und Bürgermeister Markus Baier von der Gemeinde Zellerndorf, ehemals Wohnort der Bewohnerin, nahmen sich Zeit, um die Jubilarin zu ehren. Blumensträuße und Ehrengaben der beiden Gemeinden durfte Maria Gill in Empfang nehmen.
Diesen Glückwünschen schloss sich Dir. Horst Winkler im Namen aller BewohnerInnen und MitarbeiterInnen des NÖ Pflege- und Betreuungszentrums gerne an. Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Claudia Trieb sowie DGKP Petra Gebhart und Sabine Ernst-Frischauf beglückwünschten Maria Gill ebenfalls zu ihrem 90. Geburtstag.
Zur Feier waren auch Tochter Maria Hirsch, Schwiegersohn Erich Hirsch, die Nachbarn Elfriede und Willibald Kollmann, Freundin Waltraud Pleha und Eveline Schneider gerne gekommen.
In angenehmer Atmosphäre wurden der Jubilarin Gedichte vorgelesen, für sie gesungen und eine Geburtstagsjause serviert. Die Geburtstagstorte wurde von der Jubilarin höchst persönlich in einzelne Tortenstücke geschnitten. Maria Gill bedankte sich für diese Feier, wie immer, mit einem Lächeln.
"Nikolaus" besuchte die BewohnerInnen
Der "Nikolaus" (Karl Wagner) besuchte am 06. Dezember 2021 die BewohnerInnen. In seiner Gefolgschaft war auch Musikant Johann Geber. Pflege- und Betreuungspersonal assistierten dem "Nikolaus" bei seinem Streifzug durch die Wohnbereiche. Der "Nikolaus" hatte an alle BewohnerInnen nette Worte gerichtet und für Jede/n ein Geschenk mitgebracht. Süßes in fester, aber auch in breiiger Form, vorbereitet von Isabella Schimak und Fabian Jelinek. Manche BewohnerInnen waren zu Tränen gerührt, als sie ihr Geschenk entgegen nahmen. Eine Bewohnerin fragte sogar, ob das Nikolaussackerl wirklich für sie ist. Johann Geber unterstrich die vorweihnachtliche Stimmung mit Advent- und Vorweihnachtsliedern auf seiner Ziehharmonika gespielt. Das Warten auf den "Nikolaus" und seine Gefolgschaft hat sich gelohnt, so die BewohnerInnen, die zuletzt den Besuch von ihm erhielten. Mit Freude wurde dieses Ereignis auch den Angehörigen erzählt. Danke an alle Mitwirkenden und Unterstützenden!
Winterimpressionen
Verabschiedung aus dem Pflege- und Betreuungszentrum Retz
v.l.n.r.: Die Pflege- und Betreuungsmanagerinnen DGKP Anita Bachmayer, DGKP Herbert Stark, Neo-Pensionistin Elisabeth König, DGKP Claudia Trieb und Dir. Horst Winkler, MBA (v.l.).
Elisabeth König begleitete ein Jahrzehnt die BewohnerInnen im Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz als Heimhelferin mit sehr großem Einfühlungsvermögen. Die Riegersburgerin wurde nun in die Pension verabschiedet.
Mit über 50 Jahren verschlug es Elisabeth König vor zehn Jahren in die stationäre Altenpflege als sie im Pflege- und Betreuungszentrum Retz zu arbeiten begann. Von Beginn weg übte sie ihre Tätigkeit mit großem Engagement aus. Die hilfsbedürftigen Menschen liegen und lagen ihr immer am Herzen, sie war eine wichtige Ansprechperson für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Sie war dabei beim Frühstück verteilen die Erste, die viele BewohnerInnen in der Früh zu Gesicht bekamen und beim Spätdienst, der bis 20.00 Uhr geht, eine der letzten, die die BewohnerInnen vor dem Nachtdienst betreute. Sie erledigte ihre Aufgabe sichtlich mit viel Empathie den Menschen gegenüber und bot sich auch als Bezugsperson, auf die Verlass war, an.
Die Verantwortlichen des PBZ Retz verabschiedeten Elisabeth König nun in die Pension, die sie mit ihrer Familie genießen möchte. Herzlichen Dank sprachen die Pflege- und Betreuungsmanagerinnen DGKP Anita Bachmayer, DGKP Herbert Stark und DGKP Claudia Trieb sowie Direktor Horst Winkler, MBA für die zehnjährige Tätigkeit aus.
Elisabeth Fasching wurde im Pflege- und Betreuungszentrum Retz verabschiedet
v.l.n.r.: Betriebsrat Walter Fasching, Betriebsratsvorsitzenden Sandra Reich-Weigl, Neo-Pensionistin DGKP Elisabeth Fasching, Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Anita Bachmayer und Direktor-Stellvertreterin Michaela Steinhofer, BA.
Die Pernersdorferin DGKP Elisabeth Fasching hat als spätberufene Gesundheits- und Krankenpflegerin mehr als 14 Jahre tatkräftig die Betreuung von alten Menschen im NÖ Pflege- und Betreuungszentrum (PBZ) Retz mitgestaltet. Nun wurde sie in die Pension verabschiedet.
DGKP Elisabeth Fasching hat den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin im zweiten Bildungsweg erlernt und hat die letzten 14 Jahre ihrer aktiven Berufslaufbahn im PBZ Retz als „Diplomierte“ Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin gearbeitet. Mit ihrer großen Erfahrung im Umgang mit Menschen wurde sie von allen aufgrund ihrer menschlichen und fachlichen Kompetenz geschätzt. Sie erledigte ihre Aufgaben mit Herzblut, Humor und Hausverstand – das zeichnete sie aus. Sie versorgte die BewohnerInnen nicht nur mit fachlicher Pflege, sondern auch mit vielen Informationen von den umliegenden Ortschaften - mit ihr konnte jeder Bewohner und jede Bewohnerin sich gut austauschen.
Die Verantwortlichen des PBZ Retz und die Vertreter des Betriebsrates verabschiedeten DGKP Elisabeth Fasching nun in die Pension, in der sie noch einiges vor hat. Herzlichen Dank sprachen die Betriebsratsvorsitzenden Sandra Reich-Weigl und Walter Fasching, die Pflege- und Betreuungsmanagerin DGKP Anita Bachmayer und Direktor-Stellvertreterin Michaela Steinhofer, BA für die 14-jährige Tätigkeit aus.